Nürnberger Christkind besucht die Cnopfsche Kinderklinik

Himmlische Botin schenkt jungen Patienten eine unbeschwerte Auszeit und ganz viel Mut

Das Nürnberger Christkind besucht die Station Regenboden der Cnopfschen Kinderklinik. © Diakonie Neuendettelsau/Claudia Pollok

Glanz und Weihnachtsstimmung für den Klinikalltag: Das Nürnberger Christkind hat beim Besuch in der Cnopfschen Kinderklinik keine Berührungsängste. Die kleinen Patienten dürfen Gewand und Flügel anfassen, lauschen der Geschichte vom Stern, der vom Himmel fällt und wieder zurückfindet. Sie können ihre Krankheit für kurze Zeit vergessen und einfach nur Spaß haben.

Das Nürnberger Christkind sitzt vor den Kindern der Station Regenbogen und liest die Geschichte vom kleinen Stern vor, der vom Himmel gefallen ist und einen Weg zurück an seinen Platz sucht. Die Mädchen und Jungen blicken gespannt auf die schillernde Himmelsbotin. Das goldene Gewand, die glänzende Krone und die blonden Ringellocken – die Augen der kleinen Patienten können sich kaum sattsehen. Aufmerksam lauschen sie ihrer Geschichte. Einige sitzen auf dem Schoss ihrer Eltern, andere sind allein in das Spielzimmer der Onkologie gekommen. Eines haben sie gemeinsam: Für alle ist der Besuch des Christkindes eine willkommene Abwechslung vom kräftezehrenden Kampf gegen den Krebs.

Ein Christkind zum Anfassen - Rebecca Ammon ermutigt die kleinen Patienten einmal die Flügel des Christkindes zu berühren. © Diakonie Neuendettelsau/Claudia Pollok

Auch für Rebecca Ammon, die dieses Jahr zum zweiten Mal das Nürnberger Christkind verkörpert, ist der Besuch an der Cnopfschen Kinderklinik eine Herzensangelegenheit: „Genau wegen solcher Termine, wollte ich immer Christkind werden. Ich möchte den Kindern Mut machen und ihnen wenigstens für eine kurze Zeit Lebensfreude und Glanz schenken!“ An der Cnopfschen Kinderklinik nimmt sie sich deshalb besonders viel Zeit für die jungen Patienten der verschiedenen Stationen.

Ihr Rundgang führt das Christkind neben der Station Regenbogen in die Stationen Strand und Garten, wo Kinder und Jugendliche zum Beispiel mit Infektionskrankheiten, chirurgischen, orthopädischen und HNO-Erkrankungen behandelt werden. Auch hier haben sich die Kinder versammelt, um das Nürnberger Christkind kennenzulernen – trotz Infusionsstangen oder Verbänden. Die Geschichte vom Stern, der am Ende doch wieder seinen Weg nachhause findet, schenkt ihnen Zuversicht und Kraft. Damit dieses Gefühl den Klinikalltag noch eine Weile überdauert, hat Ammon noch etwas dabei: einen kleinen goldenen Stern – wie in ihrer Geschichte.

Weitere Pressemitteilungen
Die Diakoneo Fachstelle für pflegende Angehörige ist umgezogen

Neuendettelsau/Ansbach, 08.06.2022 – Wenn die liebevolle Ehefrau plötzlich laut wird, der fröhliche Großvater nicht mehr mit seinen Enkeln spielen will oder der Familienvater aufhört zu sprechen, können Angehörige an ihre Belastungsgrenze kommen. Eine erste Anlaufstelle ist die Diakoneo Fachstelle…

Mehr erfahren

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne.

 

E-Mail schreiben

Oder rufen Sie uns an unter +49 (0) 98 74 / 8 - 22 97