Diakoneo-Seniorenzentrum Haus Bezzelwiese eingeweiht

Über 100 Mitarbeiter betreuen in dem modernen Haus die Bewohner


Diakoneo-Vorstandsvorsitzender Rektor Dr. Mathias Hartmann nahm den offiziellen Akt der Einweihung vor. © Diakoneo/Thomas Schaller

Im Rahmen eines Festaktes ist das Diakoneo-Seniorenzentrum Haus Bezzelwiese in Neuendettelsau eingeweiht worden. Mit seinem vollstationären Angebot ist das neue Haus Teil der vielfältigen Versorgungsstruktur in Neuendettelsau, die von der ambulanten über die teilstationäre bis zur stationären Betreuung reicht.

Jedes der 102 Einzel- und neun Doppelzimmer ist mit einem eigenen barrierefreien Bad ausgestattet. Auch sonst das Haus Bezzelwiese nach einem modernen Konzept gestaltet, erläuterte Jürgen Zenker (Vorstand Dienste für Menschen bei Diakoneo) bei der Einweihung. Eine Lounge gibt es ebenso wie eine Einrichtung der physikalischen Therapie und eine künstlerisch gestaltete Kapelle. Zur Entstehung dieser Kapelle ist ein Buch entstanden, das bei dem Festakt präsentiert wurde.

Den feierlichen Akt der Einweihung nahm der Diakoneo-Vorstandsvorsitzende Rektor Dr. Mathias Hartmann vor. Er berichtete, dass mit dem Bau des Seniorenzentrums im März 2017 begonnen worden war. Ziemlich genau zwei Jahre später ging es in Betrieb. Die Kosten betrugen 18,6 Millionen Euro. Das planende Architekturbüro Högner übergab anschließend die Schlüssel offiziell.

Die Gemeinde Neuendettelsau steuerte einen Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro bei, sagte Bürgermeister Gerhard Korn zum Auftakt der Grußwortrunde, die von Manuela Füller (Geschäftsführende Leitung Dienste für Senioren) moderiert wurde. Auch der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk, Dekan Klaus Schlicker und Helmut Hötzl, Geschäftsführer von medi-Ansbach, gratulierten zur Einweihung. Hötzl und das Planungsbüro Högner spendeten dem Haus Bezzelwiese jeweils ein digitales Aufstehbett. Diese High-Tech-Betten erleichtern den Bewohnern das Aufstehen und den Mitarbeiterinnen die Arbeit.

Das Seniorenzentrum ersetzt die in die Jahre gekommenen Häuser Bezzelheim und Therese-Stählin-Heim. „Letztendlich geht es darum, dass betroffenen Menschen, die in das Haus Bezzelwiese einziehen, eine sehr gute Betreuungs-, Pflege-, und Wohnqualität angeboten werden kann“, sagte Vorstand Jürgen Zenker, der in diesem Zusammenhang den engagierten Mitarbeitenden des neuen Hauses dankte. Über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich dort um die Bewohner. Dabei kommt auch das kulturelle Leben nicht zu kurz, wie der Auftritt des Chors der Bewohner und Mitarbeitenden zeigte.

Beim anschließenden Tag der offenen Tür war das Interesse der Bevölkerung an den Hausführungen so groß, dass Gruppen geteilt werden mussten. Das Kinderschminken, das Glücksrad und der Start der Diakoneo-Luftballons kamen ebenfalls gut an. Mit einer Serenade rundete der Posaunenchor das Programm ab.


Der Chor der Mitarbeitenden und Bewohner steuerte ein Lied zur Feierstunde bei. © Diakoneo/Thomas Schaller
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