43 Orgelwerke in drei Tagen

Matthias Grünert ist mit dem Programm „Orgelfahrt“ vom 23. bis zum 25. Februar zu Gast

Auch dieses Jahr ist der Dresdner Frauenkirchenkantor, Matthias Grünert, unterwegs in seiner alten Heimat. Vom 23. bis zum 25. Februar spielt er unter anderen in Neuendettelsau, Nürnberg und Fürth.

Drei Tage, fünf Konzerte: Eine musikalisch, künstlerische Herausforderung für den Kantor der Dresdner Frauenkirche, Matthias Grünert. Freunde der „Königin der Instrumente“ dürfen gespannt sein auf einen bunten Strauß an Orgelwerken, gepaart mit der eigenen Spielfreude des Frauenkirchenkantors.

Der Dresdner Kantor Matthias Grünert stammt ursprünglich aus Neuendettelsau.

Die musikalische Entdeckungsreise startet am 23. Februar um 19.30 Uhr mit einem Doppelkonzert in St. Michael in Fürth mit einem Doppelkonzert. An der „Kleinen Italienerin“, einem Positiv aus dem 18. Jahrhundert, gebaut in Neapel, erklingen Werke mit südländischem Charme. Im zweiten Teil des Konzertes an der Hauptorgel beginnt die Zeitreise am Ende des 17. Jahrhunderts, von Dietrich Buxtehude zu Johann Sebastian Bach und Johann Christian Heinrich Rinck, um in der Neuzeit bei Nicholas Choveaux zu enden. Das große Instrument aus dem Jahre 1979 lässt diese musikalische Reise auf Grund seiner technischen Möglichkeiten zu. So jedenfalls verspricht es die Disposition des Instrumentes.

Am Samstag, 24. Februar, folgen zwei weitere Konzerte. Das erste um 17 Uhr in St. Johannis in Ipsheim. Das dortige Instrument, ein Neubau aus dem Jahr 2015, dass in das barocke Gehäuse integriert wurde, hat Matthias Grünert ebenso wie die Instrumente in Fürth und Nürnberg erstmals unter seinen Händen und Füßen. Auch hier entfaltet sich ein musikalischer Spannungsbogen von Johann Sebastian Bach über Robert Schumann zur Myles Birket Foster- vom Barock zur Romantik. Das zweite Konzert beginnt um 19.30 Uhr an der Orgel in der St. Andreas Kirche in Dietenhofen. Einzig für dieses Konzert ist Eintritt zu zahlen, da hier die Kulturreihe Dietenhofen als Veranstalter verantwortlich zeichnet. Alle weiteren Konzerte sind bei freiem Eintritt.

Am Sonntag, 25. Februar, folgen weitere zwei Konzerte. Erster Konzertort ist um 17 Uhr die Christuskirche in Nürnberg. Auch hier ertönt ein Orgelneubau, diesmal aus dem Jahre 2010. Eine akustische Besonderheit erwartet die Besucher auch hier. Das Schwellwerk ist in den Fußboden hinter dem Altar integriert, Töne die gen Himmel steigen. Wie sich dies im Raum darstellt und mit den Tönen des schwebenden Prospekts mischt, man darf gespannt sein.

Zum Abschluss erklingt um 19.30 Uhr die Orgel in der Nikolaikirche in Neuendettelsau.

Das wirkliche Heimspiel für den Dresdner Frauenkirchenkantor, da sein Elternhaus in Neuendettelsau steht. Matthias Grünert ist mit dem Instrument bestens vertraut, es erklingt zum Abschluss ein bunter Reigen von bekannten Melodien. In diesen drei Tagen und fünf Konzerten erklingen 43 verschiedene Orgelwerke, und sicher das eine oder andere als Zugabe.

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