Vom Baukünstler zum Schatzjäger

Jede Altenpflegekraft hat ihre eigene, persönliche Geschichte, wie sie in den Pflegeberuf gekommen ist. Manchmal sind es bestimmte Erlebnisse, die prägen. Manchmal ist es der ein oder andere Umweg. Heute erzählt uns Karsten, wie er seinen Weg gefunden hat.


Karsten, Du hast Architektur studiert und Dich dennoch für die Pflege entschieden. Wie kam es dazu?

Um mein Studium zu finanzieren, habe ich an den Wochenenden als Pflegehelfer in einem Seniorenstift gearbeitet. Währenddessen habe ich gemerkt, die soziale Arbeit und der Umgang mit Menschen interessieren mich. Ich habe mein Studium zwar beendet, direkt im Anschluss daran aber die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger begonnen.

Was genau gibt Dir diese Arbeit, was Du in anderen Bereichen nicht findest?

Ich sehe mich nicht nur als Pflegekraft im Sinne der Versorgung alter Menschen. Das ist natürlich Teil des Berufs, aber meine Klienten sind für mich auch Gesprächspartner. Die Lebenserfahrung dieser Generation ist für mich wie eine Schatztruhe. Viele Gespräche haben mich geprägt. Ich erlebe mit meinen Klienten zusammen jeden Tag etwas Neues, etwas Lustiges, etwas Nachdenkliches oder Überraschendes.

Was muss ich für den Beruf mitbringen?

Ganz wichtig ist Empathie. Es geht darum, die schönen Seiten der Altenpflege zu erkennen. Dazu muss man sich ein Stück weit auf sein Gegenüber einlassen, zuhören können und auch nonverbal kommunizieren lernen. Man entwickelt diese und andere Kompetenzen aber im Laufe der Zeit.

Gut organisiert zu sein ist auch ein Vorteil und hilft in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.


Was meinst Du zum Thema Frauenquote?
In der Hinsicht haben wir sicherlich kein Problem (Karsten lacht). Nein aber im Ernst, größtenteils finden nach wie vor Frauen den Weg in einen Pflegeberuf. Für mich war das Geschlechterthema aber nie relevant. Im Team geht es um eine gute Zusammenarbeit, egal ob Frau oder Mann. Und für unsere Klienten macht es auch keinen großen Unterschied. Zugegeben, manche ältere Dame freut sich schon hin und wieder über ein männliches offenes Ohr.


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