Der 1. Motorradfahrer-Gottesdienst von Diakoneo

Gelassen unterwegs sein ist wichtiger als Kurvenschleifen

 

Fahre nie schneller, als Dein Schutzengel fliegen kann.

 

Am Sonntag, 21. Juli 2019, fand in Neuendettelsau der 16. Motorradfahrer-Gottesdienst (MoGo) statt. Es war der erste Diakoneo-MoGo. Über 100 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer haben sich vor der Laurentiuskirche versammelt und einen Open-Air-Gottesdienst gefeiert.
Einer von ihnen ist André Krauß:

 

Teilnehmer am MoGo
André Krauß ist Leiter des Seniorenparks am Kreuzberg in Crailsheim und begeisterter Motorradfahrer. © Assel

Das Kleidungsproblem bei Motorrad-Fahrten zu wichtigen Terminen sieht André Krauß pragmatisch: "Anzughose unter die Lederkombi, Sakko zweimal gefaltet und zusammen mit den Schuhen im Rucksack verstaut. Bleibt nur noch ein Frisurproblem."

André Krauß leitet seit 10 Jahren den Seniorenpark am Kreuzberg in Crailsheim. In seiner Freizeit und wenn möglich auch bei Fahrten zur Arbeit fährt er mit Leidenschaft Motorrad.
Zum Motorradfahren gekommen ist André Krauß ganz klassisch: "Mit 16 habe ich den Führerschein gemacht, weil ich mobil sein wollte", erzählt der 41-jährige.

Nach den Anfängen mit kleineren Motorrädern wurden die Maschinen im Lauf der Zeit größer. Derzeit fährt Andrè Krauß eine Yamaha.
Wobei hier vermutlich ein Umstieg ansteht: "Das ist ein sehr sportliches Fahrzeug, dafür werde ich langsam ein wenig zu alt." Ein Modell, auf dem man aufrechter sitzen kann, schwebt ihm vor. "Das ist wie bei den Rennrädern und den bequemen E-Bikes" vergleicht der Heimleiter die verschiedenen Motorradtypen.

Angenehmes Unterwegs-Sein und keine Parkplatzprobleme

Wann immer es möglich ist, fährt André Krauß mit dem Motorrad zur Arbeit in den Seniorenpark. Auch zu Terminen, zum Beispiel nach Neuendettelsau, ist er manchmal mit dem Motorrad unterwegs. "Das ist ein angenehmes Unterwegs-Sein und ein schönes Ankommen", zählt er die Vorteile auf. "Und man hat nie ein Parkplatzproblem."

Doch der Motorrad-Fan hat für sein Hobby nicht nur pragmatische Vorteile. Was fasziniert ihn am Motorradfahren?
Krauß kann einige Gründe aufzählen: "Es ist das Gefühl von Freiheit, die Beschleunigung und auch die Möglichkeit, an seiner Maschine herum zu schrauben." Das Basteln am Motorrad gehört seiner Ansicht nach zu einem richtigen Fan dazu.

Was André Krauß auch sehr schätzt, ist die Gemeinschaft unter Motorradfahrern. "Man kommt sofort in Kontakt und bleibt zum Beispiel bei einer Panne nie lange allein."

Vor Unfällen ist er bisher nicht ganz verschont geblieben: "Einmal bin ich aus der Kurve geflogen und hatte einen verstauchten Fuß." Das gelassene, entspannte Unterwegs-Sein ist für André Krauß wichtiger als die Schnelligkeit. Nicht nur, weil mittlerweile auch seine zwölf und 14 Jahre alten Töchter manchmal mitfahren.

Das Motto der Gemeinschaft der Christlichen Motorradfahrinnen und Motorradfahrer ("Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann") nimmt er sehr ernst. Mein Ziel ist immer "Lebend und heil ankommen. Ich bin kein Kurvenschleifer."

Die Bitte um eine gesunde Fahrt und heiles Ankommen war auch Bestandteil des Motorradfahrer-Gottesdienstes:

Gottesdienst für Motorradfahrer 2019

Der 16. MoGo (Motorradfahrer-Gottesdienst) und der erste von Diakoneo:

Wann: Sonntag, 21. Juli 2019, 14 Uhr

Wo: St. Laurentius, Neuendettelsau

Was: Open-Air-Gottesdienst mit Band

Anschließend: Kaffee, Kuchen und gemeinsame Ausfahrt

 

Der Seniorenpark am Kreuzberg in Crailsheim

André Krauß Wirkungsstätte war lange Zeit die "Speerspitze" der Diakonie Neuendettelsau in Baden-Württemberg. Nach der Fusion mit dem Diak Schwäbisch Hall freut sich Krauß, dass er bei Diakoneo viele neue Kolleginnen und Kollegen gleich in der Nachbarschaft hat.

Schließlich trennen Crailsheim und Schwäbisch Hall nur 30 Kilometer und die häusliche Kranken- und Altenpflege "Diakonie Daheim" in Crailsheim ist in derselben Straße nur zwei Hausnummern weiter angesiedelt. (Hausnummer 5 und 86).

Mehr Informationen zum Seniorenpark am Kreuzberg

Der Seniorenpark am Kreuzberg bietet:

 

  • 41 Zwei- und Drei-Zimmer-Appartements im Betreuten Wohnen
  • 61 Einzel- und 15 Doppelzimmer im Pflegebereich

 

 

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